Ziel 6: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten
Wasser – wir trinken es, wir brauchen es zum Kochen, wir waschen damit. Es ist ebenso wichtig für sanitäre Einrichtungen und die Herstellung von Nahrungsmitteln und Konsumgütern. Für viele von uns ist es selbstverständlich, dass immer genügend Wasser aus dem Hahn kommt und wir unter der Dusche das Wasser auch mal länger laufen lassen können als notwendig. Doch weltweit hatten 2022 2,2 Milliarden Menschen noch immer keine sicher verwaltete und 703 Millionen davon keine einfache Trinkwasserversorgung.1
Was beinhaltet Ziel 6?
Universaler Zugang zu Wasser: Ziel ist der Zugang zu sicherem und erschwinglichem Trinkwasser für alle.
Verbesserte Sanitäreinrichtungen: Zugang zu angemessenen Sanitäreinrichtungen und die Hygiene in Gemeinden ermöglichen.
Effizienter Umgang mit Wasserressourcen: Das Ziel fördert die nachhaltige Bewirtschaftung von Wasserressourcen und den Schutz von Ökosystemen.
Wie ist die Situation in Deutschland?
Deutschland hat eine sehr gute Trink-/ Leitungswasserqualität, welche durch effiziente Kläranlagen und gute Quellen garantiert wird. Anders sieht die Situation in Flüssen und weiteren Fließgewässern aus. Besonders die Stoffe Phosphor und Nitrat sind schädlich für die Gewässer. Phosphor gelangt durch die Landwirtschaft und aus Städten in die Flüsse. Dadurch erhöht sich der Nährstoffgehalt enorm und Sauerstoff wird immer knapper. Es kann dazu kommen, dass viele Fische sterben und sich giftige Algen bilden. Nur rund 8 % der deutschen Bäche und Flüsse waren 2021 in einem mindestens „guten“ ökologischen Zustand oder hatten ein mindestens gutes ökologisches Potenzial.2
Auch wenn wir in Deutschland derzeit keinen Wassermangel haben, wird sich der Klimawandel Prognosen nach in Trockenheit auswirken. Trockene Sommer sorgen dafür, dass die Landwirtschaft immer mehr Wasser zur Bewässerung ihrer Felder benötigt. So wird dann mehr und mehr Grundwasser für die Landwirtschaft verwendet, was aber auch überwiegend zur Trinkwassergewinnung genutzt werden muss. Dennoch ist Deutschland weit von einer Wasserknappheit entfernt. Allerdings hat der Konsumverbrauch in Deutschland eine Auswirkung auf die Wasservorräte in anderen Teilen der Welt. Die ist das sogenannte virtuelle Wasser. 86 % des Wassers, das man für die Herstellung der in Deutschland konsumierten Waren benötigt, wird im Ausland verbraucht. Bei Kleidung sind es sogar fast 100 Prozent.3
Wir erreichen alle Entwicklungsziele nur, wenn wir verstehen, wie Wasser als global begrenzte Ressource mit den anderen Zielen verbunden ist.
BORDA e.V.
Wie ist die Situation international?
2022 haben weltweit noch immer 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu einwandfreiem und bezahlbarem Trinkwasser, 3,5 Milliarden Menschen leben ohne angemessene Sanitärversorgung.1
Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig der Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen für hygienische Lebensbedingungen und damit auch für die Bekämpfung einer Pandemie ist. Um künftigen Pandemien vorzubeugen, müsste die öffentliche Wasserinfrastruktur vor allem in ärmeren Regionen deutlich ausgebaut werden. Noch immer haben 29 % der Weltbevölkerung keine Möglichkeit, sich zu Hause mit Seife die Hände zu waschen. Der Weltwasserbericht 2020 stellt fest, dass unzureichende Wasser- und Sanitärversorgung jedes Jahr zu fast zwei Millionen vermeidbaren Todesfällen führt.4
Sichere und bezahlbare Trinkwasserversorgung
Unterziel 6.2
Beendigung von Notdurftverrichtung im Freien und Zugang zu Sanitärversorgung und Hygiene
Unterziel 6.3
Verbesserung von Wasserqualität, Wiederaufbereitung und sicherer Wiederverwendung
Unterziel 6.4
Steigerung der Wassernutzungseffizienz und Sicherung der Trinkwasserversorgung
Unterziel 6.5
Umsetzung eines integrierten Wasserressourcenmanagements
Unterziel 6.6
Schutz und Wiederherstellung wasserverbundener Ökosysteme
Unterziel 6.A
Ausbau der Unterstützung von Wasser- und Sanitärversorgung in Entwicklungsländern
Unterziel 6.B
Unterstützung lokaler Gemeinwesen an Wasserwirtschaft und Sanitärversorgung
Unterziel 6.1
Sichere und bezahlbare Trinkwasserversorgung
Unterziel 6.2
Beendigung von Notdurftverrichtung im Freien und Zugang zu Sanitärversorgung und Hygiene
Unterziel 6.3
Verbesserung von Wasserqualität, Wiederaufbereitung und sicherer Wiederverwendung
Unterziel 6.4
Steigerung der Wassernutzungseffizienz und Sicherung der Trinkwasserversorgung
Unterziel 6.5
Umsetzung eines integrierten Wasserressourcenmanagements
Unterziel 6.6
Schutz und Wiederherstellung wasserverbundener Ökosysteme
Unterziel 6.A
Ausbau der Unterstützung von Wasser- und Sanitärversorgung in Entwicklungsländern
Unterziel 6.B
Unterstützung lokaler Gemeinwesen an Wasserwirtschaft und Sanitärversorgung
Unterziel 6.1
Sichere und bezahlbare Trinkwasserversorgung
Unterziel 6.2
Beendigung von Notdurftverrichtung im Freien und Zugang zu Sanitärversorgung und Hygiene
Unterziel 6.3
Verbesserung von Wasserqualität, Wiederaufbereitung und sicherer Wiederverwendung
Unterziel 6.4
Steigerung der Wassernutzungseffizienz und Sicherung der Trinkwasserversorgung
Unterziel 6.5
Umsetzung eines integrierten Wasserressourcenmanagements
Unterziel 6.6
Schutz und Wiederherstellung wasserverbundener Ökosysteme
Unterziel 6.A
Ausbau der Unterstützung von Wasser- und Sanitärversorgung in Entwicklungsländern
Unterziel 6.B
Unterstützung lokaler Gemeinwesen an Wasserwirtschaft und Sanitärversorgung
Unterziel 6.1
Sichere und bezahlbare Trinkwasserversorgung
Bis 2030 den allgemeinen und gerechten Zugang zu einwandfreiem und bezahlbarem Trinkwasser für alle erreichen
Unterziel 6.2
Beendigung von Notdurftverrichtung im Freien und Zugang zu Sanitärversorgung und Hygiene
Bis 2030 den Zugang zu einer angemessenen und gerechten Sanitärversorgung und Hygiene für alle erreichen und der Notdurftverrichtung im Freien ein Ende setzen, unter besonderer Beachtung der Bedürfnisse von Frauen und Mädchen und von Menschen in prekären Situationen
Unterziel 6.3
Verbesserung von Wasserqualität, Wiederaufbereitung und sicherer Wiederverwendung
Bis 2030 die Wasserqualität durch Verringerung der Verschmutzung, Beendigung des Einbringens und Minimierung der Freisetzung gefährlicher Chemikalien und Stoffe, Halbierung des Anteils unbehandelten Abwassers und eine beträchtliche Steigerung der Wiederaufbereitung und gefahrlosen Wiederverwendung weltweit verbessern
Unterziel 6.4
Steigerung der Wassernutzungseffizienz und Sicherung der Trinkwasserversorgung
Bis 2030 die Effizienz der Wassernutzung in allen Sektoren wesentlich steigern und eine nachhaltige Entnahme und Bereitstellung von Süsswasser gewährleisten, um der Wasserknappheit zu begegnen und die Zahl der unter Wasserknappheit leidenden Menschen erheblich zu verringern
Unterziel 6.5
Umsetzung eines integrierten Wasserressourcenmanagements
Bis 2030 auf allen Ebenen eine integrierte Bewirtschaftung der Wasserressourcen umsetzen, gegebenenfalls auch mittels grenzüberschreitender Zusammenarbeit
Unterziel 6.6
Schutz und Wiederherstellung wasserverbundener Ökosysteme
Bis 2020 wasserverbundene Ökosysteme schützen und wiederherstellen, darunter Berge, Wälder, Feuchtgebiete, Flüsse, Grundwasserleiter und Seen
Unterziel 6.A
Ausbau der Unterstützung von Wasser- und Sanitärversorgung in Entwicklungsländern
Bis 2030 die internationale Zusammenarbeit und die Unterstützung der Entwicklungsländer beim Kapazitätsaufbau für Aktivitäten und Programme im Bereich der Wasser- und Sanitärversorgung ausbauen, einschliesslich der Wassersammlung und -speicherung, Entsalzung, effizienten Wassernutzung, Abwasserbehandlung, Wiederaufbereitungs- und Wiederverwendungstechnologien
Unterziel 6.B
Unterstützung lokaler Gemeinwesen an Wasserwirtschaft und Sanitärversorgung
Die Mitwirkung lokaler Gemeinwesen an der Verbesserung der Wasserbewirtschaftung und der Sanitärversorgung unterstützen und verstärken
Tu Du's
Tu Du's
Entscheide dich für Freiwilligenarbeit, z.B. als Sprachlehrerin oder Sprachlehrer.
Kaufe nur Lebensmittel, die du auch aufbrauchen kannst.
Nutze Einkaufsratgeber und verzichte auf Mikroplastik.
Werde Fördermitglied bei Organisationen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.
Beteilige dich an Crowdsourcing-Aktionen.
Gieße deine Pflanzen mit Regenwasser.
Informiere dich über Produktionsbedingungen und entscheide dich für faire Unternehmen.
Spende alte Fahrräder.
Erzähle jedem von den 17 Zielen.
Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.
Besuche Kleidertauschbörsen und Second Hand Shops.
Wechsel noch heute zu einem Ökostromanbieter.
Iss öfter vegetarisch und reduziere deinen Fleischkonsum.
Spende alte Lehrbücher oder Bücher.
Gib Sprach- und Integrationskurse.
Richte Nistmöglichkeiten für Vögel ein.
Führe einen Stromspar-Tag ein.
Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.
Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Obdachlose bei Kälte siehst.
Kaufe nur Fischarten, die nicht durch Überfischung bedroht sind.
Tritt für bessere Bezahlung von Pflegekräften ein.
Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.
Unterstütze Projekte, die sich gegen Genitalverstümmelung einsetzen.
Hinterfrage Rollenbilder und rege Diskussionen dazu in deinem Umfeld an.
Kaufe Lebensmittel für Bedürftige, viele Supermärkte machen regelmässige Aktionen.
Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".
Verzichte auf Plastiktüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.
Unterstütze Organisationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.
Repariere einen tropfenden Wasserhahn oder undichten Spülkasten.
Mache Druck bei Politikern.
Unterstütze Unternehmen, die auf Inklusion setzen.
Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen
Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.
Fahre mehr Bahn, so verursachst du weniger Smog und weniger Lärm.
Gehe wählen.
Unterstütze eine ökologische Landwirtschaft, sie schont die Böden.
Gehe Blut spenden.
Setze dich für den barrierefreien Ausbau von allen öffentlichen Institutionen ein.
Kaufe regionale Produkte.
Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerkschaften.
Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesundheit und das Klima.
Fordere öffentliche Institutionen wie Universitäten und Bibliotheken auf, jedem einen Internetzugang zu ermöglichen.
Rette Lebensmittel und beuge Lebensmittelverschwendung vor.
Kaufe weniger Produkte, die lange Lieferwege oder Kühlketten haben.
Hinterfrage deine Konsumgewohnheiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?
Organisiere Stadtentwicklungswettbewerbe.
Achte beim Einkauf auf biologisch und nachhaltig erzeugte Produkte.
Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.
Entscheide dich für Freiwilligenarbeit, z.B. als Sprachlehrerin oder Sprachlehrer.
Kaufe nur Lebensmittel, die du auch aufbrauchen kannst.
Nutze Einkaufsratgeber und verzichte auf Mikroplastik.
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Beteilige dich an Crowdsourcing-Aktionen.
Gieße deine Pflanzen mit Regenwasser.
Informiere dich über Produktionsbedingungen und entscheide dich für faire Unternehmen.
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Iss öfter vegetarisch und reduziere deinen Fleischkonsum.
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Kaufe nur Fischarten, die nicht durch Überfischung bedroht sind.
Tritt für bessere Bezahlung von Pflegekräften ein.
Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.
Unterstütze Projekte, die sich gegen Genitalverstümmelung einsetzen.
Hinterfrage Rollenbilder und rege Diskussionen dazu in deinem Umfeld an.
Kaufe Lebensmittel für Bedürftige, viele Supermärkte machen regelmässige Aktionen.
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Unterstütze Organisationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.
Repariere einen tropfenden Wasserhahn oder undichten Spülkasten.
Mache Druck bei Politikern.
Unterstütze Unternehmen, die auf Inklusion setzen.
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Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.
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