Ziel 1: Armut in allen ihren For­men und über­all been­den.

Stell dir vor, wir Menschen stellen uns nebeneinander in einer Reihe auf. Dann würde unsere Kette so lang sein, wie der Umfang von 230 Erden und jeder zehnte von uns aus dieser Reihe lebt aktuell in extremer Armut. Jeder zehnte von uns hat also nur 1,90 US-Dollar pro Tag für Essen, Trinken, Kleidung und alles, was wir sonst noch zum Leben brauchen. Das heißt, von dem Geld könnten wir uns nicht mal eben so einen Burger kaufen, drei Kugeln Eis verputzen, uns ein Ticket für den Bus in die Stadt kaufen und dort shoppen gehen. Wir könnten uns alleine keine Schulmaterialien, Essen oder gar ein Handy leisten. Zudem leben die meisten extrem armen Menschen in ländlichen Regionen ohne Anschluss an eine funktionierende Infrastruktur, besonders oft leiden Kinder darunter. In unserer Menschenkette würden wir erkennen, dass jeder von uns von extremer Armut betroffen sein könnte und dass sie nicht so weit weg ist, wie wir denken – nur maximal neun Personen von uns entfernt.

Armut ist nicht natürlich, sie wurde von den Menschen geschaffen und kann deshalb überwunden, sowie durch geeignete Maßnahmen ausgerottet werden. Die Beseitigung der Armut ist kein Akt der Barmherzigkeit, sondern der Gerechtigkeit.

Nelson Mandela, Friedensnobelpreisträger

In den letzten 25 Jahren konnten sich schon 1 Milliarde Menschen aus der extremen Armut befreien. Doch durch die Covid-19 Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen ist die extreme Armut erstmals seit 20 Jahren weltweit wieder angestiegen. Von 2019 auf 2020 stieg die Quote der extremen Armut von 8,4 Prozent auf 9,5 Prozent. In absoluten Zahlen sind das über 733 Millionen Menschen, die weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag zum Leben haben. Covid-19 hat also viele der Fortschritte der letzten Jahre in der Armutsbekämpfung wieder zunichte gemacht. Schon vor der Pandemie lag die Prognose für die Armutsquote 2030 über den anvisierten 0 Prozent.

Können wir als Weltgemeinschaft das ehrgeizige Ziel, die extreme Armut bis 2030 komplett zu beenden, noch erreichen? Das schaffen wir nur, wenn wir gemeinsam Hand in Hand gegen die extreme Armut vorgehen!

Wie ist die Situation in Deutschland?

In Deutschland lebten im Jahr 2019 ungefähr 16% der Menschen unter der Armutsgefährdungsgrenze. Besonders alleinerziehende Elternteile sind von Armut betroffen, da sie sich oft alleine um ihre Kinder kümmern und gleichzeitig noch arbeiten müssen. Arbeitslose, Menschen mit Migrationshintergrund und alte kranke Menschen haben ebenso ein höheres Risiko an Armut zu leiden. Außerdem wächst jedes fünfte Kind in Armut auf, das heißt auch einer unserer Freunde im Kindergarten oder in der Schule könnte arm sein. Im Gegensatz zur extremen Armut ist man in Deutschland arm, wenn man weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens besitzt. Als Single bedeutet das, dass man weniger als 840 Euro zur Verfügung hat.

Des Weiteren konnten sich 2019 6,8% der Deutschen kein ausgewogenes Essen kaufen, ihre Miete nicht fristgerecht bezahlen oder hatten keine Waschmaschine oder Auto zur Verfügung (Materielle Deprivation). Sie konnten sich meist noch nicht einmal eine Woche Urlaub im Jahr leisten. Ungefähr 2,6 % der Menschen in Deutschland waren erheblich von diesen Mangeln betroffen (erhebliche materielle Deprivation). Im europaweitem Vergleich liegen die Werte Deutschlands deutlich unter denen des EU-Durchschnitts.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis) 2021

Unterziele

Unterziel 1.1

Extreme Armut been­den

Unterziel 1.2

Armut um min­des­tens 50% redu­zie­ren

Unterziel 1.3

Sozi­ale Schutz­sys­teme imple­men­tie­ren

Unterziel 1.4

Glei­che Rechte auf Besitz, grund­le­gende Dienst­leis­tun­gen, Tech­no­lo­gie und wirt­schaft­li­che Res­sour­cen

Unterziel 1.5

Wider­stands­fä­hig­keit gegen­über Umwelt-, Wirt­schafts- und Sozi­al­ka­ta­s­tro­phen auf­bauen

Unterziel 1.A

Res­sour­cen mobi­li­sie­ren, um Pro­gramme zur Been­di­gung der Armut umzu­set­zen

Unterziel 1.B

Armut­s­o­ri­en­tierte und geschlech­ter­sen­si­ble poli­ti­sche Rah­men­be­din­gun­gen schaf­fen

Unterziel 1.1

Extreme Armut been­den

Unterziel 1.2

Armut um min­des­tens 50% redu­zie­ren

Unterziel 1.3

Sozi­ale Schutz­sys­teme imple­men­tie­ren

Unterziel 1.4

Glei­che Rechte auf Besitz, grund­le­gende Dienst­leis­tun­gen, Tech­no­lo­gie und wirt­schaft­li­che Res­sour­cen

Unterziel 1.5

Wider­stands­fä­hig­keit gegen­über Umwelt-, Wirt­schafts- und Sozi­al­ka­ta­s­tro­phen auf­bauen

Unterziel 1.A

Res­sour­cen mobi­li­sie­ren, um Pro­gramme zur Been­di­gung der Armut umzu­set­zen

Unterziel 1.B

Armut­s­o­ri­en­tierte und geschlech­ter­sen­si­ble poli­ti­sche Rah­men­be­din­gun­gen schaf­fen

Unterziel 1.1

Extreme Armut been­den

Unterziel 1.2

Armut um min­des­tens 50% redu­zie­ren

Unterziel 1.3

Sozi­ale Schutz­sys­teme imple­men­tie­ren

Unterziel 1.4

Glei­che Rechte auf Besitz, grund­le­gende Dienst­leis­tun­gen, Tech­no­lo­gie und wirt­schaft­li­che Res­sour­cen

Unterziel 1.5

Wider­stands­fä­hig­keit gegen­über Umwelt-, Wirt­schafts- und Sozi­al­ka­ta­s­tro­phen auf­bauen

Unterziel 1.A

Res­sour­cen mobi­li­sie­ren, um Pro­gramme zur Been­di­gung der Armut umzu­set­zen

Unterziel 1.B

Armut­s­o­ri­en­tierte und geschlech­ter­sen­si­ble poli­ti­sche Rah­men­be­din­gun­gen schaf­fen

Tu Du's

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Trinke Leitungswasser.

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Gehe wählen.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Kaufe regionale Produkte.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Mache Druck bei Politikern.

Spende alte Fahrräder.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Gehe Blut spenden.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

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