Ziel 4: Inklu­sive, gleich­be­rech­tigte und hoch­wer­tige Bil­dung ge­währ­leis­ten und Mög­lich­kei­ten lebens­lan­gen Ler­nens für alle för­dern

Was beinhaltet Ziele 4?

  • Bildungszugang für alle: Zugang zu qualitativ hochwertiger, inklusiver Bildung für alle, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Behinderung.
  • Geschlechtergleichheit im Bildungswesen: Beseitigung von geschlechtsspezifischen Bildungsungleichheiten und Förderung der Teilhabe von Mädchen und Frauen in Bildungseinrichtungen.
  • Lebenslangen Lernens: Menschen fördern, kontinuierlich neue Fähigkeiten zu erwerben und ihr Wissen zu erweitern.

Wie ist die Situation in Deutschland?

Bildung hat in der modernen Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Sie entscheidet maßgeblich über Lebenschancen und befähigt Menschen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Der Bildungsstand einer Person ermöglicht den Zugang zu Wissen und Informationen. Mit einer höheren Bildung steigen die Erwerbschancen einer Person und damit gesicherten Einkommen.

In Deutschland herrscht ein hoher Bildungsstand in der Bevölkerung. So hatten 2022 26,1 Millionen Menschen eine Fachhochschul-/ Hochschulreife.1 6,2 Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben.2 Viele können zwar einzelne Worte verstehen und auch schreiben, aber keinen längeren Text lesen und verfassen. Die Hälfte von ihnen sind Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. In den Schulen erzielen Menschen mit Migrationshintergrund oft schlechtere Ergebnisse und brechen 50 % häufiger ab als ihre Mitschüler*innen mit deutscher Muttersprache. Dadurch ist es für sie schwieriger erfolgreich in das Berufsleben einzusteigen.

So lasst uns denn den Kampf aufnehmen gegen Analphabetismus, Armut und Terror und dazu unsere Bücher und Stifte in die Hand nehmen. Sie sind unsere wirksamsten Waffen. Ein Kind, ein Lehrer, ein Stift und ein Buch können die Welt verändern. Bildung ist die einzige Lösung. Bildung steht am Anfang von allem.

Malala Yousafzai, Kinderrechtsaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin

Wie ist die Situation international?

Während die meisten Kinder und Jugendlichen in Deutschland jede Woche zur Schule gehen, haben weltweit rund 244 Millionen Kinder keine Möglichkeit, eine Schule zu besuchen.3 Für die betroffenen Kinder bedeutet dies, dass sie nur über wenig Wissen verfügen und oft weder Lesen, Schreiben noch Rechnen lernen. Dadurch können sie später nur eine gering qualifizierte Arbeit ausüben und verdienen oft sehr wenig Geld. Vor allem Kinder, die in Armut leben, können nicht zur Schule gehen, weil ihnen das Geld für den Unterricht und die Schulmaterialien fehlt. Diese Kinder gehen früh arbeiten, um ihre Familien zu unterstützen. Manchmal gibt es keine Schule in der Nähe. Das erschwert ihnen den Weg aus der Armut. Wichtige Qualifikationen und Kompetenzen fehlen. Auch das Geschlecht kann verhindern, dass Kinder und Jugendliche eine gute Ausbildung erhalten. Mädchen haben immer noch schlechtere Chancen auf einen Schulabschluss als Jungen. Die Corona-Pandemie mit ihren monatelangen Schulschließungen hat bestehende Ungleichheiten verschärft.  Sozial benachteiligte Mädchen haben ein höheres Risiko als Jungen, nach einer Schulschließung die Schule ganz abzubrechen.4 Ein geringes Bildungsniveau ist dabei nicht nur für die betroffenen Menschen ein Problem, sondern auch für das Land als Ganzes. Wenn es in einem Land keine gebildeten und qualifizierten Fachkräfte gibt, kann es sich kaum weiterentwickeln und aus eigener Kraft nachhaltig wirtschaftlich wachsen

Unterziele

Unterziel 4.1

Kos­ten­lose Grund- und Sekun­dar­schul­bil­dung

Unterziel 4.2

Gleich­be­rech­tig­ter Zugang zu qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ger früh­kind­li­cher Bil­dung

Unterziel 4.3

Gleich­be­rech­tig­ter Zugang zu bezahl­ba­rer fach­li­cher, beruf­li­cher und ter­ti­ärer Bil­dung

Unterziel 4.4

Erhö­hung der Anzahl von Per­so­nen mit rele­van­ten Fähig­kei­ten für beruf­li­chen Erfolg

Unterziel 4.5

Besei­ti­gung aller Dis­kri­mi­nie­run­gen im Bil­dungs­we­sen

Unterziel 4.6

All­ge­meine Alpha­be­ti­sie­rung und Rechen­fä­hig­keit

Unterziel 4.7

Bil­dung für nach­hal­tige Ent­wick­lung und Welt­bür­ger­schaft

Unterziel 4.A

Auf­bau und Aus­bau inklu­si­ver und siche­rer Schu­len

Unterziel 4.B

Aus­wei­tung von Hoch­schuls­ti­pen­dien für Ent­wick­lungs­län­der

Unterziel 4.C

Erhö­hung des Ange­bots an qua­li­fi­zier­ten Lehr­kräf­ten in Ent­wick­lungs­län­dern

Unterziel 4.1

Kos­ten­lose Grund- und Sekun­dar­schul­bil­dung

Unterziel 4.2

Gleich­be­rech­tig­ter Zugang zu qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ger früh­kind­li­cher Bil­dung

Unterziel 4.3

Gleich­be­rech­tig­ter Zugang zu bezahl­ba­rer fach­li­cher, beruf­li­cher und ter­ti­ärer Bil­dung

Unterziel 4.4

Erhö­hung der Anzahl von Per­so­nen mit rele­van­ten Fähig­kei­ten für beruf­li­chen Erfolg

Unterziel 4.5

Besei­ti­gung aller Dis­kri­mi­nie­run­gen im Bil­dungs­we­sen

Unterziel 4.6

All­ge­meine Alpha­be­ti­sie­rung und Rechen­fä­hig­keit

Unterziel 4.7

Bil­dung für nach­hal­tige Ent­wick­lung und Welt­bür­ger­schaft

Unterziel 4.A

Auf­bau und Aus­bau inklu­si­ver und siche­rer Schu­len

Unterziel 4.B

Aus­wei­tung von Hoch­schuls­ti­pen­dien für Ent­wick­lungs­län­der

Unterziel 4.C

Erhö­hung des Ange­bots an qua­li­fi­zier­ten Lehr­kräf­ten in Ent­wick­lungs­län­dern

Unterziel 4.1

Kos­ten­lose Grund- und Sekun­dar­schul­bil­dung

Unterziel 4.2

Gleich­be­rech­tig­ter Zugang zu qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ger früh­kind­li­cher Bil­dung

Unterziel 4.3

Gleich­be­rech­tig­ter Zugang zu bezahl­ba­rer fach­li­cher, beruf­li­cher und ter­ti­ärer Bil­dung

Unterziel 4.4

Erhö­hung der Anzahl von Per­so­nen mit rele­van­ten Fähig­kei­ten für beruf­li­chen Erfolg

Unterziel 4.5

Besei­ti­gung aller Dis­kri­mi­nie­run­gen im Bil­dungs­we­sen

Unterziel 4.6

All­ge­meine Alpha­be­ti­sie­rung und Rechen­fä­hig­keit

Unterziel 4.7

Bil­dung für nach­hal­tige Ent­wick­lung und Welt­bür­ger­schaft

Unterziel 4.A

Auf­bau und Aus­bau inklu­si­ver und siche­rer Schu­len

Unterziel 4.B

Aus­wei­tung von Hoch­schuls­ti­pen­dien für Ent­wick­lungs­län­der

Unterziel 4.C

Erhö­hung des Ange­bots an qua­li­fi­zier­ten Lehr­kräf­ten in Ent­wick­lungs­län­dern

Tu Du's

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Mache Druck bei Politikern.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Spende alte Fahrräder.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Gehe wählen.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Gehe Blut spenden.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Kaufe regionale Produkte.

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Trinke Leitungswasser.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Mache Druck bei Politikern.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Spende alte Fahrräder.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

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Gehe wählen.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Gehe Blut spenden.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Kaufe regionale Produkte.

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

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Trinke Leitungswasser.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.