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„WELCOME TO SODOM – Dein Smartphone ist schon hier"

Stille herrscht im alten Apollo Theater in Hannover. Gebannt verfolgen 180 Schülerinnen und Schüler die eindrücklichen Szenen auf der Filmleinwand: Müll-Landschaften, verdreckter Fluss, dichte Rauchwolken, die vom Feuer der brennenden Reifen, Computer und Elektronik über Sodom, bei Accra in Ghana, ziehen. Zu sehen sind Menschen unterschiedlichen Alters, die auf einer riesigen Müllhalde leben – dort arbeiten, leben, lachen und tanzen. Die Geschichten der porträtierten Menschen sind so bewegend und berührend, wie die ganz eigene Gesellschaftsordnung dort.

Tosenden Applaus gibt es für den Filmemacher Florian Weigensamer, der für den Auftakt der SchulKinoWochen in Hannover aus Wien angereist war. Gemeinsam mit Dr. Maria Flachsbarth, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, beantwortete er die vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler.

Wie lange gingen die Filmarbeiten? Haben Sie dort auch gelebt? Woher haben die Menschen die Smartphones? Warum hilft den Menschen dort keiner? Was macht eine Staatssekretärin eigentlich? Wie wurden Sie von den Menschen dort aufgenommen? Was macht das Ministerium für Projekte in Ghana? Und was hat es mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung auf sich?

Filmemacher Florian Weigensamer betont, wie wichtig es für ihn und sein Team war, eben nicht in die Gesellschaft dort einzugreifen. „Wir haben versucht, die Menschen in ihrem Alltag zu beobachten und zu begleiten – ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Die Menschen dort sind stolz, auf das, was sie täglich leisten, um ein Auskommen zu haben.“

Ein lebendiges Filmgespräch, das deutlich macht, dass Umweltschutz, nachhaltiger Konsum, Armut, Gesundheit, Flucht und Migration Themen sind, die uns alle etwas angehen. Was kann unser Beitrag zu einer besseren Welt sein? In 17 Zielen hält die UN-Agenda 2030 fest, welche Veränderungen notwendig sind für eine nachhaltige, gerechte und lebenswerte Zukunft.

So berichtet Dr. Maria Flachsbarth, was das das BMZ durch die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit vor Ort tut, aber auch, dass zum Beispiel in Deutschland über ein Lieferkettengesetz für mehr Nachhaltigkeit nachgedacht wird. Mit den Initiativen zu Fairen Lieferketten für Textil, Kakao und Kaffee, sei man schon auf einem guten Weg, sagt Flachsbarth. Sie appelliert aber auch an die Schülerinnen und Schüler. „Auch ihr seid gefragt. Achtet darauf, was ihr kauft. Vielleicht muss es nicht immer das neueste Handy sein, wenn das alte noch funktioniert. Vermeidet Plastik, wo es geht.“

Im Rahmen der SchulKinoWochen Niedersachsen 2020 präsentiert VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz in Kooperation mit Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ein Programm aus ausgewählten Kinofilmen, die die großen Themen dieser Ziele in den Blick nehmen.

 

Mehr Informationen:

Trailer SchulKinoWochen

17 Ziele-Programm der SchulKinoWochen und Unterrichtsmaterialien zu den 17 Ziele-Filmen

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Tu Du's

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Gehe wählen.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Gehe Blut spenden.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Kaufe regionale Produkte.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Mache Druck bei Politikern.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Trinke Leitungswasser.

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Kaufe nur Lebens­mittel, die du auch auf­brauchen kannst.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Spende alte Fahrräder.

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

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