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Shoppen mit ökologischem Bewusstsein

Stimmungsvolle Musik und angeregte Gespräche sorgen für eine ausgelassene Atmosphäre zwischen den Ständen der 40 Aussteller, die ihre ausschließlich nachhaltig und ökologisch produzierten Waren aus den Bereichen Food, Fashion, Getränken, Kosmetik und Süßwaren vorstellen.

„Immer mehr Unter­nehmen beschäf­tigen sich mit Ökologie und Nachhal­tigkeit. Wir wollen ihnen Raum geben, sich in lockerer Atmosphäre jenseits von Fachmessen zu präsen­tieren“, erzählt der Initiator des Markts, Mathes Robel. „Die Besuche­rinnen und Besucher lernen so nachhaltige Alter­na­tiven zu herkömm­lichen Produkten kennen.“

An den Ständen zeigt sich: Die Produkte verkleinern nicht nur den ökolo­gi­schen Fußab­druck ihrer Nutze­rinnen und Nutzer, sondern sind nicht weniger praktisch als ihre handels­üb­lichen Versionen.

© Elena Lausberg
© Elena Lausberg

Beispiels­weise im Bereich Haushalt. Gleich zwei Aussteller regen dazu an, die klassische Plastik­zahn­bürste gegen eine Zahnbürste aus Bambus-Holz einzut­au­schen. Bambus wächst unter optimalen Bedin­gungen bis zu 60 cm am Tag, bindet somit mehr CO2 als Bäume und ist von Natur aus antibak­te­riell. Die Zahnbürsten sind biolo­gisch abbaubar und kompos­tierbar.

Beim „Sauber­kasten“ können Besuche­rinnen und Besucher Reiniger und Wasch­mittel gleich selbst mischen - aus ökolo­gi­schen Rohstoffen versteht sich. Kernseife, Essig und Natron sowie ätherische Öle können es mit chemi­schen Reinigern aufnehmen und sind natürlich umwelt­freund­licher und gesund­heits­ver­träglich.

Auch immer mehr Fashion Labels verschreiben sich einer nachhal­tigen Produk­ti­ons­weise, um dem Trend von billigem Fast-Fashion, das meist mit unwür­digen Arbeits­be­din­gungen für die Näherinnen verbunden ist, etwas entge­gen­zu­setzen. Quali­tative und faire Mode ist das Ergebnis.

Einmal über den Grünen Markt geschlendert wird schnell klar, dass man die meisten täglichen Verbrauchs­ge­gen­stände auch aus nachhal­tiger Produktion bekommen kann. Mit jeder Kaufent­scheidung die wir treffen, können wir unseren Alltag „grüner“ gestalten und tragen so unmit­telbar zur Errei­chung der 17 Ziele bei, die den Planeten langfristig lebenswert für alle machen sollen.

Tu Du's

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Spende alte Fahrräder.

Gehe wählen.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Mache Druck bei Politikern.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Gehe Blut spenden.

Kaufe regionale Produkte.

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Spende alte Fahrräder.

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Ich bin Kaia, stell mir eine Frage zu den 17 Zielen!