Zurück

Am ersten digitalen Festival der Taten - Wohnzimmer Edition haben 447 Menschen aus ganz Deutschland am 8. und 9. Mai 2020 teilgenommen. Das Festival ist die erste völlig digitale Konferenz zur sozialen Innovation und erstmalig wurde ein ganzer Design Thinking Prozess online durchgeführt. Engagiert und unter Hochdruck haben sie Lösungen und Ideen für eine nachhaltigere Welt erarbeitet, um zur Verwirklichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung beizutragen. Vernetzt waren sie dabei ausschließlich auf digitalem Weg. In virtuellen Arbeitsräumen arbeiteten sie gemeinsam an aktuellen Herausforderungen, unterstützt von der Kreativmethode Design Thinking. Die 50 Kleingruppen nahmen sich dabei Themen wie Lebensmittelverschwendung und solidarischen Städten an und entwickelten Lösungen für nachhaltige Großveranstaltungen wie Musik-Festivals oder die Fußball Europa-Meisterschaft 2024.

Komikerin Nicole Jäger schaltete sich zu Beginn der Veranstaltung mit ihrem unterhaltsamen wie aktivierenden Keynote-Beitrag live hinzu. Ihr Appell: „Am Ende des Tages beginnt alles mit einer guten Idee. Und gute Ideen sind ansteckend. Also, infiziert die Menschen um euch herum und eure Gedanken mit euren Taten und mit euren Ideen und Wünschen und lasst euch bitte nicht abbringen.“
Auch Bundesminister Dr. Gerd Müller stimmte mit einem Video-Grußwort die Teilnehmenden auf das Festival ein: „Zwei Tage lang werden Sie an Ihren Computern intensiv arbeiten, von zuhause aus. Und dennoch sind Sie dabei verbunden mit Gleichgesinnten aus anderen Städten, tauschen sich gemeinsam aus, diskutieren, trinken nebenbei Kaffee und finden gemeinsam Lösungen zu den 17 Ziele-Herausforderungen.“

 

Video öffnen

Dass das Festival komplett digital stattfand, erwies sich an vielen Stellen als Vorteil. So konnte neben jungen Menschen aus ganz Deutschland sogar eine Gruppe des Goethe Instituts in Izmir, Türkei, mit dabei sein. „Es wäre natürlich auch schön, einmal beim Festival der Taten in Berlin oder einer anderen Stadt teilzunehmen. Ich finde es aber sehr gut, dass wir mit Videokonferenzen wie hier zusammenarbeiten können“, schätzt Ceren Ünal, eine der Schülerinnen aus Izmir, das Veranstaltungsformat. Und Teilnehmer Max Zuber aus Bayreuth versichert während des Festivals, er habe ganz und gar nicht das Gefühl, alleine in seiner WG zu sitzen. Sein Highlight: „Zu sehen, wie aus einer ganz einfachen Frage in so kurzer Zeit schon eine konkrete Idee werden konnte. Und das, obwohl ich noch keine der Personen hier heute Morgen kannte“.

Die Herausforderungen wurden von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Unternehmen und den Teilnehmenden selbst eingereicht. Die Herausforderungs-Geberinnen und -Geber und freiwillige Mentorinnen und Mentoren konnten sich alle Ideen bei einem virtuellen Gallery Walk am Samstagnachmittag ansehen. Eine fünfköpfige Jury bewertete die Präsentationen der Arbeitsgruppen dabei nach Kriterien wie Kreativität, Innovation oder Praxisbezug. Darunter auch Dr. Jens Kreuter, Geschäftsführer von Engagement Global: „Ich selbst hatte als Mitglied der Jury die Möglichkeit, alle Ideen zu begutachten. Wie die jungen Menschen hier in nur zwei Tagen auf digitale und so kreative Weise zusammengearbeitet haben und dabei diese innovativen Ideen entstanden sind, das beeindruckt mich sehr.“

Die 17 besten Ideen wurden für eine breitere Öffentlichkeit zudem am Montag, 11. Mai 2020, in einem YouTube Livestream präsentiert. Viele der Kleingruppen signalisierten in Anschluss Interesse, an ihren Projekten weiterzuarbeiten. So können zahlreiche Teilnehmende, Challenge-Geberinnen und Mentorinnen vernetzt werden und zukünftig gemeinsam die Ideen weiterentwickeln, konkretisieren und prüfen. Denn, so schloss Nicole Jäger ihre Keynote: „Man darf immer alles geben – außer auf!“

Tu Du's

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Spende alte Fahrräder.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Trinke Leitungswasser.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Gehe Blut spenden.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Gehe wählen.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Kaufe regionale Produkte.

Mache Druck bei Politikern.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Spende alte Fahrräder.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Trinke Leitungswasser.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Gehe Blut spenden.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Gehe wählen.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Kaufe regionale Produkte.

Mache Druck bei Politikern.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.