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Grün Rockt - Festivals auf dem Weg zur Nachhaltigkeit

Sommerzeit ist Festivalzeit:

Ob Musik, Tanzen, Sport oder Entspannen – unzählige Festivals locken jährlich Tausende von Besucherinnen und Besucher. Felder und Wiesen verwandeln sich in Städte oder Dörfer – für ein Wochenende: Geschlafen wird in Zelten oder Wohnmobilen, im eigens aufgebauten Supermarkt eingekauft und vor den Bühnen getanzt und gesungen.

Aber wie sieht es nach dem Feiern aus, wenn das Festival zu Ende ist und alle Besuche­rinnen und Besucher abgereist sind? Erschre­ckend ist das Bild, das diese verlas­senen Städte und Dörfer danach bieten: Unzählige Müllberge, kaputte Zelte – soweit das Auge reicht. Frei nach dem Motto – nach mir die Sintflut. Mehr und mehr Veran­stalter wollen saubere Festivals, die umwelt­freundlich und nachhaltig sind.

„Grün Rockt“ – Unter dem Motto führt das Highfield Festival bei Leipzig zum Beispiel verschiedene Projekte durch, um auf die Proble­matik aufmerksam zu machen: Das beginnt bereits mit „Grün Reisen“. Empfohlen wird die An- und Abreise mit Bus und Bahn. Der Festival-Shutt­lebus von und zum Haupt­bahnhof ermög­licht flexibles und umwelt­scho­nendes Reisen.

Wer es ruhiger und sauberer mag, kann sich für den Zeltbe­reich „Grüner Wohnen“ anmelden. Zusätzlich gibt es das Angebot „Mein Zelt steht schon“ – also erst gar kein eigenes Zelt mitnehmen, sondern eines mieten. Der Auf- und Abbau ist im Preis inbegriffen. Andernorts gibt es die Möglichkeit nach dem Festival sein Zelt, Schlafsack und Isomatte für Obdachlose und Flücht­linge zu spenden.

Weiterhin wird ein Müllpfand erhoben: Alle Festi­val­be­su­che­rinnen und -besucher zahlen mit dem Ticket einen Müllpfand von 5 Euro. Nach Abgabe eines vollen Müllsacks an den Recycling­s­ta­tionen bekommen diese den Pfand zurück. Eine eigene Müllabfuhr und verschiedene Müll-Sammel-Stationen sollen helfen, den Platz sauber zu halten. Das Pfand­becher-System an den Geträn­ke­sta­tionen und die Festival App verringern ebenfalls Müll.

Die Idee des eigenen Super­marktes ist es, Hamster­käufe zu verhindern, die aufs Festival geschleppt und größten­teils dort liegen gelassen werden. Hier greift auch „Foods­haring – Verwenden statt verschwenden!“: Lebens­mittel, die die Gäste nicht mehr mit nach Hause nehmen möchten, werden gesammelt und auf dem Festival verteilt. Alles was übrig bleibt, geht an die örtliche Tafel.

„Auch unsere Festivals hinter­lassen einen signi­fi­kanten ökolo­gi­schen Fußab­druck. Diesen möchten wir mit unseren ‚Grün Rockt Projekten‘ in erster Linie reduzieren. Gleich­zeitig möchten wir für nachhaltige Themen werben und mit den Projekten diese wichtigen Themen attraktiv unter unsere jungen Gäste mischen und somit in die Gesell­schaft tragen“, sagt Julia Baer vom Highfield-Veran­stal­tungsteam.

Verlassene Zelte und Müllberge nach dem Festival. © Pauline Neuenhausen
Verlassene Zelte und Müllberge nach dem Festival. © Pauline Neuenhausen

Tu Du's

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Gehe wählen.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Kaufe regionale Produkte.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Trinke Leitungswasser.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Spende alte Fahrräder.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Unterstütze Unternehmen, die auf Inklusion setzen.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Gehe Blut spenden.

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Mache Druck bei Politikern.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

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