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WILLKOMMEN AUF DEM GRÜNEN ROTEN TEPPICH DER BERLINALE

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GALA AUFTRITT FÜR DIE UMWELT

Wie betritt man einen Roten Teppich aus recyceltem Müll stilecht? Ganz klar, per Vorfahrt in einer Kehrmaschine! Schauspieler Alexander Scheer sicherte sich so einen einzigartigen Auftritt auf dem grünen Roten Teppich und macht sich stark gegen die Vermüllung von Meeren und Umwelt.

Alexander Scheer fährt mit Kehrmaschine zum grünen Roten Teppich vor. © Engagement Global/André Mischke
Alexander Scheer fährt mit Kehrmaschine zum grünen Roten Teppich vor. © Engagement Global/André Mischke

Nachhaltigkeit ist auch für Marie Nasemann wichtig. Seit über zwei Jahren bloggt sie zu fairer Mode und nutzt ihre Präsenz auf Roten Teppichen und Fashion Shows, um Nachhaltigkeit und faire Arbeitsbedingungen zum Thema zu machen. Auf den grünen Roten Teppich trägt sie die Botschaft der 17 Ziele in einem Kleid aus alten Museums-Plastiktüten, das Designer Stephan Hann dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt hat.

Marie Nasemann trägt ein Designerkleid aus Plastiktüten auf dem grünen Roten Teppich. © Engagement Global/Ali Ghandtschi
Marie Nasemann trägt ein Designerkleid aus Plastiktüten auf dem grünen Roten Teppich. © Engagement Global/Ali Ghandtschi

Zusammen rücken die beiden so zwei zentrale Themen ins Rampenlicht: Die übermäßige Produktion von Müll, insbesondere aus Plastik, der zu einem großen Teil im Meer landet und die Notwendigkeit, Materialien weiter- und wiederzuverwerten. Dafür steht auch der grüne Rote Teppich, eine gemeinsame Aktion von #17Ziele und der Berlinale.

MERET BECKER MACHT NACHHALTIG EINDRUCK

Die Berlinale ist eröffnet und damit auch der grüne Rote Teppich. Während zahlreiche Prominente im Blitzlichtgewitter des Roten Teppichs baden, sticht eine Schauspielerin besonders heraus: Meret Becker setzt in ihrem Outfit aus recycelten Milchtüten ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit. Ihr Auftritt zeigt auf beeindruckende Weise, wie aus vermeintlichem Müll ein tolles Produkt entstehen kann. Damit unterstreicht sie die Botschaft des grünen Roten Teppichs, der aus Meeresmüll und Nylonabfällen produziert wurde. Der Berliner Designer Stephan Hann hat das Outfit freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Meret Becker trägt „Müll-Couture“ auf dem grünen Roten Teppich © Engagement Global/James Coldrey
Meret Becker trägt „Müll-Couture“ auf dem grünen Roten Teppich © Engagement Global/James Coldrey

2.430 Quadratmeter Teppich hergestellt aus 1,6 Tonnen Meeresmüll – der diesjährige Rote Teppich, auf dem die Stars während der Internationalen Filmfestspiele in Berlin flanieren, steht ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit. Damit macht #17Ziele, zusammen mit der Berlinale, auf die Vermüllung von Meeren und Umwelt aufmerksam.

Der Rote Teppich, über den während der Berlinale vom 7. bis 17. Februar 2019 alles läuft, was Rang und Namen hat, ist diesmal trotz seiner roten Farbe grün. Der vor den Hauptspielstätten Berlinale Palast, Friedrichstadt-Palast und Zoo Palast ausgelegte Teppich besteht aus recycelten Fischernetzen sowie abgenutzten Teppichen und ausgemusterten Fehlproduktionen. Er ist damit der grünste Rote Teppich, der jemals bei der Berlinale eingesetzt wurde.

Der Rote Teppich der Berlinale © Ali Ghandtschi / Berlinale

Im Blitzlichtgewitter des Festivals macht diese Aktion deutlich, dass Meeresschutz und Nachhaltigkeit nicht nur Aufgaben der Politik sind. Jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten – sei es Plastikverpackungen zu vermeiden oder am Strand Müll zu sammeln. Der grünste Rote Teppich aller Zeiten trägt diese Botschaft in den Alltag der Menschen und fordert nicht nur Filmfreunde dazu auf, etwas gegen den Plastikmüll zu tun. Kreativ unterstützt wird #17Ziele dabei mit von zahlreichen Prominenten. Mehr dazu im Laufe der nächsten 10 Tage in den Social Media Kanälen.

Eingang der Berlinale © Jan Windszus / Berlinale

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