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Wusstest du, dass...

  • jedes Jahr 5 bis 13 Million Tonnen Plastik ins Meer gelangen?
  • nur 8,6% der Ozeane als geschützt gelten und aktiv geschützt sogar nur 2,7%?
  • 84% aller Riffe unter Korallenbleiche durch stark ansteigende Meerestemperatur leiden?

Die Ozeane stehen weltweit unter Druck. Daher hat sich eins der 17 Nachhaltigkeitsziele, die die Weltgemeinschaft bis 2030 erfüllen will, dem Schutz der Meere verschrieben.

Ziel 14 „Leben unter Wasser“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Meeresverschmutzung und Vermüllung deutlich zu verringern, Meeres- und Küstenökosysteme nachhaltig zu schützen, die Versauerung der Ozeane zu reduzieren, Fischbestände nachhaltig zu bewirtschaften und vieles mehr.

 

Mit einer überdimensionierten Strandkrabbe als Fotomotiv macht die Bildungskampagne #17Ziele beim "HÆDI – #17Ziele unplugged Festival“ in Sankt Peter-Ording diesen Sommer auf Ziel 14 aufmerksam.

Strandkrabbe "Beim Meeresschutz nicht kneifen!" ©17 Ziele

Du möchtest das Thema bekannter machen & nicht untätig bleiben?

Dann teile dein Krabbenfoto, das du auf dem Seebrückenvorplatz geknipst hast, mit Freund*innen und Familie in den Sozialen Medien, tagge @17Ziele.de, schau dir unsere TU DU’s zum Meeresschutz genauer an und werde aktiv!

HAEDI-Festival in St. Peter-Ording ruft zum Meeresschutz und der Förderung nachhaltigen Denkens auf

Bereits zum zweiten Mal findet das HAEDI-Festival in St. Peter-Ording auf dem Seebrückenvorplatz statt. Das Festival findet vom 24. bis zum 27. Juli 2025 statt und widmet sich dem Schutz der Küsten und Meere, der Förderung nachhaltigen Denkens und Handelns sowie dem Zugang zu Bildung. Und es feiert dieses Jahr 40 Jahre Nationalpark Wattenmeer.

Klar, dass die Bildungskampagne #17Ziele dieses spannende Festival mit einigen Elementen rund um die nachhaltigen Entwicklungsziele unterstützt. Wir bieten für alle Altersgruppen spielerisch aufbereitete Lerninhalte rund um den Meeresschutz und die Nachhaltigkeitsziele an:

  • Bringt T-Shirt oder Jutebeutel mit und bedruckt sie mit einem unserer 17Ziele-Motive an unserer Siebdruckmaschine
  • Kommt zu unserem 17Ziele-Mobil und lernt spielerisch die 17Ziele an Stationen wie unserem Riesen-Jenga, dem Energiefahrrad oder unserem 17Ziele-Quiz kennen
  • Entdeckt die Nachhaltigkeitsziele im 17Ziele Zelt, einer interaktiven Ausstellung zum Anfassen, Entdecken, und Erleben
  • Spielt mit der ganzen Familie das Escape Game „Mysteriöser Fund im Wattenmeer“. Buchungen sind ab sofort über die Tourismuszentrale St. Peter-Ording möglich.
  • Bastelt und erfahrt in der Elektro-Werkstatt über erneuerbare Energien

Warum in St. Peter-Ording?

St. Peter- Ording ist als Küstenort besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen.

Durch den Anstieg des Meeresspiegels und sich häufende Sturmflutereignisse ist die Gemeinde für die globalen Veränderungen sensibilisiert.

St. Peter-Ording setzt sich für die 17 Ziele ein und ist Teil des Projekts „Global Nachhaltige Kommune“.

TU DU's, die wirklich Wellen schlagen:

  • Organisiere Infoabende, poste auf Social Media oder nutze bestehende Bildungsangebote (z. B. von der DSCC). Zeig, dass auch „unsichtbare Ökosysteme“ wie die Tiefsee Schutz brauchen!
  • Schreibe an deine Bundestags- oder Europaabgeordneten – fordere ein klares Nein zum Tiefseebergbau! Verweise auf ökologische Risiken, den Verlust unbekannter Artenvielfalt und die Notwendigkeit eines globalen Moratoriums.
  • Unterzeichne aktuelle Petitionen, die sich klar für mehr Meeresschutz und gegen die Verschmutzung dieses Ökosystems aussprechen! So sammeln sich viele Stimmen, die Veränderung bewirken.

 

 

Hier findest du noch mehr

Inspiration & Anregungen für einen nachhaltigeren Alltag!


 

TU DU's zu Ziel 14 mit Fokus auf Korallenschutz © 17Ziele

Die Regenerierung der Ozeane ist möglich durch einen nachhaltigen, regulierten Umgang,
der ein starkes Fischereimanagement,
ökosystembasierte Ansätze, „blaue Finanzen“ und
ehrgeizige, strategische Erhaltung kombiniert.


Dies erfordert jedoch verstärkte Investitionen, globale Zusammenarbeit und innovative Partnerschaften
auf allen Ebenen der Gesellschaft."

- SDG Report 2025

Wie steht es um den Schutz der Weltmeere?

Der gerade erschienene jährliche Bericht zu den Nachhaltigkeitszielen macht deutlich, dass Ziel 14 „Leben unter Wasser“ immer noch vor eklatanten Herausforderungen steht. So sind aktuell nur 8,5 % der Ozeane als Meeresschutzgebiete ausgewiesen, obwohl es bis 2030 30 % sein sollen. Weniger als die Hälfte der wichtigsten marinen Biodiversitätsgebiete stehen aktuell unter Schutz. Im Juni 2025 sorgte die Ozeankonferenz der Vereinten Nationen (UNOC) in Nizza für ein neues Momentum, bei der die Staatengemeinschaft über 800 freiwillige Verpflichtungen zum Meeresschutz tätigte. Deutschland trägt die Initiative voran, eine vorsorgliche Pause möglichen Tiefseebergbaus durchzusetzen. Es ist noch nicht bekannt, was die Auswirkungen auf Ökosysteme in der Tiefsee wären. Klar ist, dass dort große Mengen CO2 gebunden sind, die freigesetzt werden könnten und den Klimawandel so beschleunigen. Der globale Hunger nach Ressourcen wächst, daher muss hier nachhaltig und standhaft gehandelt werden, um Umweltstandards einzuhalten und mit gutem Beispiel voranzugehen.

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) setzt sich in mehr als 30 Partnerländern für einen besseren Schutz und die nachhaltige Nutzung der Meere ein. So dient bspw. der Blue Action Fund der Erhaltung von Biodiversität in den Weltmeeren. Er ist zum wichtigsten Finanzierungsinstrument für die Errichtung und das Management von Meeresschutzgebieten geworden. Er fördert Küsten- und Meeresschutz und soll die Lebensqualität von Küstengemeinden in Entwicklungsländern verbessern. Außerdem unterstützt das BMZ eine nachhaltige Fischerei und Aquakultur, die zum einen Ressourcen schützt und zum anderen eine nährstoffreiche Ernährung und lokales Einkommen sicherstellt. Die Siegelklarheit bietet Orientierung für einen nachhaltigen Fischkonsum.

Und wie sieht's an der deutschen Nord- und Ostsee aus?

  • Rund 45 % der deutschen Nord- und Ostseegewässer stehen unter Schutz – damit übertrifft Deutschland bereits das globale Ziel von 30 % bis 2030.
    Dennoch besteht Verbesserungsbedarf bei der ökologischen Qualität dieser Schutzgebiete, an dem intensiv gearbeitet wird.
  • Seit 2022 fördert die Bundesregierung mit 100 Mio. Euro die Bergung und Entsorgung von Altmunition in Nord- und Ostsee – ein wichtiger Schritt zum Schutz vor austretenden Schadstoffen.
  • Das Fischereimanagement soll stärker auf Umweltveränderungen reagieren – etwa durch Klimawandel oder Schadstoffeinträge – und nachhaltiger mit den Belastungen der Berufsfischerei umgehen

Klimaschutz, fairer Handel, Flucht und Migration sind Themen, die uns alle angehen. Unser Lebensstil und unsere Art zu wirtschaften haben unmittelbare, globale Folgen. Daher haben sich die Vereinten Nationen (UN) 2015 zusammengetan und die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) ins Leben gerufen. Damit sollen Zivilbevölkerung, politische und wirtschaftliche Akteure zu nachhaltigem Handeln motiviert werden.

Die Bildungskampagne #17Ziele verknüpft die Kernbotschaften der Nachhaltigkeitsziele mit der Alltagswelt der Deutschen Zivilbevölkerung und inspiriert durch optimistische und positive Kommunikation zu sozialem, ökologischem und ökonomischen Engagement und Handeln.

Tu Du's

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Gehe wählen.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Kaufe regionale Produkte.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Unterstütze Unternehmen, die auf Inklusion setzen.

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Gehe Blut spenden.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Spende alte Fahrräder.

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

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