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Auf der ganzen Welt im Einsatz für die 17 Ziele

Sie ist jung, engagiert und sprüht nur so von Energie. Ihre Augen leuchten, wenn sie von ihrer Mission für die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung spricht: Rebecca Freitag ist UN-Jugenddelegierte für nachhaltige Entwicklung und auf der ganzen Welt im Einsatz. „Das ist wirklich toll, wenn wir jungen Menschen bei Konferenzen oder Verhandlungen die Runde von den üblichen älteren Herren in Anzügen auflockern und unsere Themen und Forderungen einbringen. Denn es geht ja um unsere Zukunft“, sagt Rebecca.

Die 25-jährige Berlinerin begleitet Regierungsdelegationen zu Verhandlungen und Gremien zum Thema Nachhaltigkeit, wie z.B. dem High Level Political Forum on Sustainable Development in New York. Dort berichten die Staaten über ihre Nachhaltigkeitsstrategien und wo sie stehen, auf dem Weg zu den 17 Zielen. Mit einem Lächeln sagt Rebecca: „Ich und die anderen Jugenddelegierten stellen kritische Fragen und bringen die Anliegen der jungen Menschen vor, die wir überall treffen.“

© Rebecca Freitag
© Rebecca Freitag

Auch außerhalb von Sitzungsräumen sind die Jugenddelegierten aktiv. Zusammen mit Organisationen und Initiativen planen sie Veranstaltungen, die die 17 Ziele und die Wünsche und Bedürfnisse von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Mittelpunkt stellen.

© Kristoffer Schwetje Photography
© Kristoffer Schwetje Photography

Woher weiß Rebecca eigentlich, was junge Menschen in Deutschland umtreibt? Ganz einfach: Sie redet mit ihnen darüber. Dafür reist sie zu Veranstaltungen wie dem NachhaltigkeitsCamp in Bonn, zu Schulklassen, Jugendverbänden oder zu Verhandlungen nach Brüssel und New York. „Der Austausch mit Gleichaltrigen und Jüngeren ist mir sehr wichtig. Ich informiere sie über die nachhaltigen Entwicklungsziele, frage nach ihren Bedürfnissen, Wünsche und Hoffnungen für eine nachhaltigere und bessere Zukunft“, erklärt Rebecca. Sie weiß, dass die Themen der 17 Ziele wie Klimaschutz, nachhaltiger Konsum, Ressourcenschonung, Bildung und Geschlechtergleichstellung ihre Generation beschäftigt und der Umgang der Politik mit den Herausforderungen auch Sorgen bereitet. Denn aus ihrer Sicht läuft auch in Deutschland die Umsetzung der 17 Ziele noch schleppend.

© Kristoffer Schwetje Photography
© Kristoffer Schwetje Photography

Auch wenn den jungen Leuten oft gar nicht klar ist, dass die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in dieser Form existieren. „Das ist so als würde man die Software nicht kennen, bedient das Gerät aber trotzdem“, stellt sie fest. Dabei wird jüngeren Generationen oft eine Politikverdrossenheit zugeschrieben. „Wir jungen Menschen sind sehr wohl politisch“, betont Rebecca, „wir drücken es eben nur anders aus – sei es durch Hashtags in den sozialen Medien, durch unseren Lifestyle, durch das was wir konsumieren oder eben nicht konsumieren.“ Und sie führt weiter aus, dass selbst wenn sich Jugendliche nicht direkt bei einer Organisation engagieren würden, sie dennoch kritisch denken und sich mit nachhaltigen Thema auseinandersetzen, sie alle einen lebenswerten Planeten haben wollen und sich dafür auch einsetzen.

Rebecca ist optimistisch, wenn sie sich ihre Generation ansieht. Sie glaubt daran, dass die Entwicklung zu einer nachhaltigen, besseren Welt gelingen kann. „Die Diskussionen motivieren mich ungemein, sind der Antrieb für meine Arbeit und meinen Einsatz für die 17 Ziele und dass diese Wirklichkeit werden“, sagt sie.

Rebecca Freitag ist zusammen mit ihrem Kollegen Johannes Wagner eine von zwei UN Jugenddelegierten für nachhaltige Entwicklung, ein Programm vom Deutschen Bundesjugendring und dem Bundesumweltministerium. Die Jugenddelegierten werden für zwei Jahre ausgewählt und arbeiten ehrenamtlich. Bewerbungsvoraussetzungen sind lediglich das Alter (zwischen 18 und 25 Jahren), Begeisterung für Nachhaltigkeitsthemen und natürlich die Bereitschaft, Zeit zu investieren.

Tu Du's

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Gehe Blut spenden.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Gehe wählen.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Unterstütze Unternehmen, die auf Inklusion setzen.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Kaufe regionale Produkte.

Trinke Leitungswasser.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Mache Druck bei Politikern.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Spende alte Fahrräder.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

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Gehe Blut spenden.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

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Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

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Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

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Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

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