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Fußball und Nachhaltigkeit spielen im Doppelpass:

Das haben verschiedene Amateurfußball Vereine diesen Sommer bewiesen!

11FREUNDE und die Bildungskampagne #17Ziele haben bundesweit Fußballteams aus dem Amateurbereich, die mit ihren Aktionen und Projekten den Fußball auf und neben dem Platz fit für eine nachhaltigere und sozialere Welt machen, gesucht. Und gefunden!

Wenn es auf dem Platz um Einsatz, Leidenschaft und Teamgeist geht, sind Amateurvereine in ganz Deutschland ganz vorne mit dabei. Aber dieses Mal ging es nicht um Punkte, Tore oder Pokale , sondern um die ganz großen Ziele: die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung.

Gemeinsam mit 11FREUNDE haben wir im Sommer ein Gewinnspiel gestartet und Amateurfußballer*innen aufgerufen, zu zeigen, wie sie Nachhaltigkeit in ihren Vereinsalltag bringen. Ob soziale Inklusion, Müllvermeidung oder fair produzierte Trikots – gesucht wurde der beste Nachhaltigkeitstrick, der zeigt: Fußball kann mehr als nur 90 Minuten Mannschaftssport.

Wie Nachhaltigkeit schon im Profi-Fußball umgesetzt wird, haben 11FREUNDE und #17Ziele in verschiedenen Videos anschaulich gemacht: Schaut selbst!

Ob der englische Klub Forest Green Rovers, der als „nachhaltigster Fußballverein der Welt“ gilt, oder spannende Informationen über Mikroplastik auf Kunstrasenplätzen – die Reels zeigen, dass es im Fußball um mehr als nur Ballbesitz gehen kann.

Nach Anpfiff der Bewerbungsphase für das Gewinnspiel wurde deutlich, dass der Amateurfußball in Deutschland einiges zu bieten hat:
Von Solarstrom für Vereinsheime über plastikfreie Trikotsätze bis hin zu Bildungsaktionen für Kinder. Überall wurde angepackt, um die 17 Ziele ins Rollen zu bringen.

Alle eingereichten Ideen zeigten: Nachhaltigkeit ist Teamarbeit. Und wenn Vereine an einem Strang ziehen, wird aus einer Idee schnell ein Spielzug mit Wirkung.

Das könnt ihr auch!

Hier findet ihr Inspiration und erfahrt, wie Nachhaltigkeit Teil des Spiels werden kann:

Ziel 1: Training für z.B. Geflüchtete kostenlos anbieten.

 

Ziel 2: Food Sharing anbieten.

 

Ziel 3: Kostenlosen Trimmdich-Pfad neben dem Feld aufbauen.

 

Ziel 4: Räumlichkeiten mit Sprachschulen teilen. Müllsammelprojekte für Kinder anbieten.
SDGs 1 - 4 © 17Ziele
Ziel 5: Frauenfußball stärken & Gleichberechtigung schon früh fördern. Frauen als Trainerinnen, Schiedsrichterinnen einsetzen und gleich bezahlen.

 

Ziel 6: Kostenloses Auffüllen von Flaschen & Leitungswasser trinken.

 

Ziel 7: Solarenergie durch Aufbauen von Panelen nutzen.

 

Ziel 8: Arbeitsplätze im Verein schaffen und halten.
SDGs 5 - 8 © 17Ziele
Ziel 9: Vereinsprojekte als Testfeld für „grüne Innovationen“ anbieten. Digitale Spielpläne, Online-Mitgliedsverwaltung oder E-Ticketing statt Papier verwenden.

 

Ziel 10: Geflüchtetensport anbieten. Mehrere Generationen miteinander spielen & voneinander lernen lassen.

 

Ziel 11: Offene Trainingstage veranstalten. Gemeinsame Feste mit Schulen, Kitas organisieren.

 

Ziel 12: Tauschbörsen, vor allem für Kinder(sport)klamotten, veranstalten.
SDGs 9 - 12 © 17Ziele
Ziel 13: Fahrgemeinschaften, Fahrrad & Bahnfahren fördern.

 

Ziel 14: Trikots aus recyceltem Stoff (PET) Mikroplastik freundlich waschen. Bei Spielen ReCup System statt Einwegflaschen-/ Becher verwenden.

 

Ziel 15: Müllsammelaktion starten. Flächen um das Spielfeld begrünen.

 

Ziel 16: Einen klaren Verhaltenskodex & Ansprechstellen für Konflikte etablieren. Mitglieder an Entscheidungen beteiligen, regelmäßige offene Versammlungen, Jugendvertretungen oder Spieler*innenräte einführen.

 

Ziel 17: Austauschprojekte mit Partnervereinen im Ausland (z. B. über Städtepartnerschaften). Gemeinsame Trainings oder Turniere mit Nachbarvereinen durchführen.
SDGs 13 - 17 © 17Ziele

Klimaschutz, fairer Handel, Flucht und Migration sind Themen, die uns alle angehen. Unser Lebensstil und unsere Art zu wirtschaften haben unmittelbare, globale Folgen. Daher haben sich die Vereinten Nationen (UN) 2015 zusammengetan und die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) ins Leben gerufen. Damit sollen Zivilbevölkerung, politische und wirtschaftliche Akteure zu nachhaltigem Handeln motiviert werden.

Die Bildungskampagne #17Ziele verknüpft die Kernbotschaften der Nachhaltigkeitsziele mit der Alltagswelt der Deutschen Zivilbevölkerung und inspiriert durch optimistische und positive Kommunikation zu sozialem, ökologischem und ökonomischen Engagement und Handeln.

Tu Du's

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Gehe wählen.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Gehe Blut spenden.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Unterstütze Unternehmen, die auf Inklusion setzen.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Kaufe regionale Produkte.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Trinke Leitungswasser.

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Mache Druck bei Politikern.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Spende alte Fahrräder.

Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

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Gehe wählen.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

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Führe einen Stromspar-Tag ein.

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Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

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Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

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Ich bin Kaia, stell mir eine Frage zu den 17 Zielen!